Kulturbauten  – Atrium und Ausstellung

Dem Konzept der «Stadt in der Stadt» folgend ist das Atrium des Museums als «Marktplatz» entwickelt, der als Erweiterung des öffentlichen Raums für alle Bürger zugänglich ist und zugleich den Auftakt der Kunsthalle bildet.

Atrium des Museums
Den Museumsbesuchern bieten sich Rundgänge durch geschlossene und offene Räume mit wechselnden Ein- und Ausblicken.
Dem Konzept der «Stadt in der Stadt» folgend ist das Atrium des Museums als «Marktplatz» entwickelt, der als Erweiterung des öffentlichen Raums für alle Bürger zugänglich ist und zugleich den Auftakt der Kunsthalle bildet. Von dort sind Restaurant und Museumsshop direkt erreichbar. Blickfang ist jedoch Anselm Kiefers Bleirelief, das zusammen mit weiteren Kunstwerken des Museums das Atrium prägt.Der Weg durch das Atrium führt die Museumsbesucher zu den Ausstellungsbereichen in den oberen Geschossen des Neubaus. Nach der Eröffnung des Museums wird der Billing-Bau über den von James Turrell als Lichtraum neu gestalteten Athene-Trakt zugänglich sein und von dort aus der Skulpturengarten, der sich in einem neuen Gewand präsentiert, aber wohlbekannte Kunstwerke zeigt, die bereits vor der Modernisierung zu sehen waren, wie Nigel Halls «Slow Motion» oder Christoph Freimanns «Großer Bug 2». Durch dieses Raumkonzept sind Museums- und Stadtraum vielfach funktional und visuell miteinander verwoben, sodass einerseits die Kunst über die Architektur weit in die Stadt ausstrahlt und andererseits die Stadt gewissermaßen barrierefrei in die Räume des Neubaus hineinfließt.

Atrium des Museums
«Wege der Weltweisheit: die Hermannsschlacht» von Anselm Kiefer. © Anselm Kiefer
Atrium des Museums
«Arena» von Rita McBride in einem Ausstellungskubus. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
Atrium des Museums
Blick von Ebene 2 in den Neubau der Kunsthalle Mannheim.
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